Der März
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Goldregen
Vom Himmel fällt ein feiner Regen,
mir scheint er ist aus Gold !?
Ist er vielleicht ein großer Segen?
Haben wir ihn so gewollt?
Er dringt durch Geist, füllt Raum und Zeit
mit seiner lichten Kraft
und hüllt uns in ein leichtes Kleid,
andres´ Sein damit erschafft.
Herab durch ihn die Wahrheit fällt
mit lautem Frohgeläut.
Den Fluß, die Wasser jetzt erhellt,
durchdringt das Leben und bringt Freud.
Wissen ist das feine Gold,
vertreibt nun alle Schmerzen,
ja, wir haben`s so gewollt,
die Kelche sind die Herzen!
Gertraud Neuhaus
Geben und Nehmen
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Veröffentlicht amAusstellung auf Hof Sickenberg
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Veröffentlicht amDie Stadt im Meer
Veröffentlicht amSommertag im Sonnengold
Veröffentlicht amSommertag im Sonnengold
Jung, so jung sind wir gewesen, als wir spazieren gingen,
weit war der Horizont, unendlich fern!
Was gibst du mir, was geb ich dir?
Unsre Herzen singen!
Sommertag im Sonnengold, Leben ist von uns gewollt!
Tradition streift neue Zeit, so heißt das Spiel im Leben,
mal ist es schwer, dann mal ganz leicht,
Freude macht´s doch erst im Geben.
,Sommertag im Sonnengold, die Freude ist von uns gewollt!
Was ich dir gebe, geb ich mir an jedem neuen Tag,
drum will ich dir nur Schönes geben,
zurück kommt auch die Klag`!
Sommertag im Sonnengold, Licht ist nun von uns gewollt!
Mit schnellen jungen Schritten schreiten wir zum Lebenstanz,
reich mir deine rechte Hand, ich möcht dich darum bitten!
Sommertag im Sonnengold, der Tanz ist jetzt von uns gewollt!
Ja, heißt der Ruf aus ganzer Lust,
und zieh an die roten Schuh, lege an das Freudenkleid,
Herzen singen laut: „Du musst, du musst!“
Sommertag im Sonnengold, Liebe ist von uns gewollt!
Ich dank dir für den Lebensreigen,
im Regen und im Sonnenlicht,
gewachsen bin ich jetzt mit dir,
nun hör ich tausend Geigen!
Sommertag im Sonnengold, Wachsen ist von uns gewollt!
Gertraud Neuhaus